
Green Guide Austria - Wo Nachhaltigkeit Spaß macht
expand_moreGeht es Ihnen auch so, dass Sie bei Nachhaltigkeit als erstes an Verzicht denken? An Mülltrennung, Essensvorgaben, erhöhte Kosten für Autofahrer,…? Wie kann Nachhaltigkeit dann gerade im Urlaub Spaß machen?
Mit Green Guide funktioniert es...
Die Idee
Ihr Vergnügen und Ihre Zufriedenheit stehen im Zentrum des nachhaltigen Tourismus, denn nur wenn Sie - der Gast - zufrieden sind, funktioniert Tourismus nachhaltig. Schließlich sollen Sie wieder kommen und anderen erzählen, wie schön es in Österreich ist, damit auch diese als Gäste zu uns kommen. Doch damit Tourismus wirklich nachhaltig ist, müssen auch alle anderen Beteiligten glücklich und zufrieden sein. Es dürfen weder die Umwelt, noch die Gebäudesubstanz beeinträchtigt werden, sondern der Tourismus muss zur Erhaltung beitragen. Aber auch die Bewohner einer Tourismusregion dürfen nicht leiden, sondern müssen jenen positiven Beitrag sehen, den Sie, liebe Gäste, für dieses schöne Land leisten. Im Urlaub wollen wir uns schließlich alle wohlfühlen!
Die Situation
Österreich ist außergewöhnlich schön, aber auch ein extrem touristisches Land. Nur in wenigen Ländern der Welt gibt es mehr Gästenächtigungen pro Einwohner. Generell werden Touristen hier sehr geschätzt, und es gibt kaum Umweltschäden, wenn man einmal von den Skipisten in den Alpen absieht. In Barcelona fordern die Einwohner bereits in Demonstrationen ihre Stadt von den Touristen zurück. In Wien gibt es solche Probleme nicht, und dennoch gibt es erste Anzeichen, dass die Belastungsgrenze erreicht ist. So hat die Bevölkerung bereits Obergrenzen für die Anzahl der Reisebusse in der Innenstadt durchgesetzt. Warteschlangen, wie sie in Paris meiner eigenen Erfahrung nach vor jeder Sehenswürdigkeit an der Tagesordnung sind, kennt man in Wien kaum, aber auch hier gibt es Flaschenhälse. Die Wiener Hauptsehenswürdigkeit Schönbrunn hat bereits die Besucherströme vorbildlichst optimiert und hat dennoch immer größere Probleme, den wachsenden Besucheransturm ohne Warteschlangen zu bewältigen. Wie überall auf der Welt planen die Tourismusverantworlichen aber gleichzeitig weiteres massives Wachstum.
Warten Sie gerne? Stecken Sie gerne im Stau fest? Ich nicht!
Die Lösungen
Viele kleine Schritte führen zum Ziel – beispielsweise indem Sie die Hauptsehenswürdigkeiten, wenn möglich, nicht zu Stoßzeiten besuchen, sondern zu diesen Zeiten auf weniger bekannte Attraktionen zurückgreifen. Oder indem Sie vom Mietwagen, wo sinnvoll, auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Dadurch sorgen Sie dafür, dass die lokale Bevölkerung möglichst wenig belastet wird. Gleichzeitig kommt auch ein Teil der Einnahmen den Menschen vor Ort durch zusätzliche Einkommensmöglichkeiten zugute. Und Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der von Ihnen besuchten historischen Gebäude oder Naturlandschaften.
Um die ausgetretenen und oft überfüllten Pfade zu verlassen, braucht es entsprechende Angebote. Mein Ziel ist, Ihnen das Leben hier vor Ort zu zeigen. Und zwar so, wie es wirklich ist.
Das Green Guide Konzept
Meine Angebote sind so geplant und ausgelegt, dass Sie Österreich möglichst authentisch kennenlernen.
Die Touren sind selten Rundgänge, sondern legen Distanzen zurück. Zu- und Abfahrt, sowie Teilstücke, werden mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt. Das ist schnell, komfortabel, ortstypisch und günstig. Auf Mietwagen wird nur dort zurückgegriffen, wo es keine sinnvollen Alternativen gibt. Die Wiener erledigen beispielsweise 37% ihrer Wege mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und 27% zu Fuß, Mietwagen mit Chauffeur bilden die absolute Ausnahme. Möglichkeiten zum Konsum typischer Speisen und zum Erwerb lokaler Spezialitäten sind gezielt eingebunden. Es gibt auch bewusst Angebote zum Besuch weniger bekannter Sehenswürdigkeiten, damit auch diese erhalten werden können. Diese Attraktionen würden anderswo gestürmt, aber aufgrund der ungewöhnlich hohen Angebotsdichte werden sie in Österreich - insbesondere in Wien - leider kaum besucht.
Die Planung und Durchführung sind meine Aufgaben, Vergnügen und Genuss sind Ihre!

Wiener G´schichten
expand_moreSpaziergänge durch die Wiener Stadt. Lernen Sie das Wien von Gestern und Heute kennen.

Dr. Bruno Kreisky
Nicht leicht zu erkennen...
Eine Muse, ein Heiliger und andere Leute
Wir besuchen eine Sommerfrische der Wiener des 19. Jahrhunderts: Nussdorf und Heiligenstadt, beides früher eigenständige Ortschaften und heute Teile des 19. Bezirks. Auf dieser Reise begegnen wir vielen interessanten Persönlichkeiten, die früher hier gelebt haben. Lernen Sie dieses schon von den Römern besiedelte Stückchen von Wien näher kennen. Vielleicht sehen Sie diesen Bezirk dann mit ganz anderen Augen.
Meine Empfehlung ist, anschließend bei einem Heurigen oder einem typischen Wiener Restaurant einzukehren. Dies wird vorab von mir in Absprache mit Ihnen organisiert und die Tourroute entsprechend angepasst
Treffpunkt: Endstation D-Wagen
Dauer: 90 Minuten
Höhenunterschied: 33m
Distanz: ca. 1.800m
Nebenkosten: event. freie Spende zur Erhaltung der St. Jakobskirche
Flaches Schuhwerk erforderlich, für Stöckelschuhe völlig ungeeigneter Untergrund!
Kombinierbar mit: Wiener Spezialitäten - Auf den Spuren des Roten Wien
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Wolfgang Amadeus Mozert
Wer wohnte hier?
Auf Umwegen - Vom Schottentor zum Burgtheater
Vom Schottentor zum Burgtheater ist auf direktem Weg ein kurzes Stück der Ringstraße, doch diese meiden wir vollständig und gehen auf verschlungenen, wenig frequentierten Pfaden durch die Wiener Innenstadt. Wir entdecken dabei verstecke Winkel und entreißen Vergangenes der Vergessenheit. Wien, wie es auch der Wiener kaum kennt.
Standardtreffpunkt: Station Schottertor, Ausgang: Schottengasse, D-Wagen Haltestelle
Dauer: 90 Minuten
Nebenkosten: keine
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Wiener Spezialitäten
expand_moreSpezialthementouren quer durch Wien!

Auf einer Donausandbank
Worauf wurde hier gebaut?
Auf den Spuren des Roten Wien
Lernen Sie das Rote Wien, also das Wien der Zwischenkriegszeit, kennen. Die Stadt Wien hat in dieser Zeit tiefgreifende soziale Maßnahmen gesetzt, die bis heute wirken, und noch immer kommen Fachleute aus aller Welt, um dieses Erfolgsprojekt zu studieren. Wir machen einen Spaziergang durch den Karl Marx Hof und besuchen die Ausstellung im ehemaligen Waschsalon.
Standardtreffpunkt: Bahnhof Heiligenstadt, Ausgang: 12. Februar Platz
Dauer: 2 Stunden
Nebenkosten: Eintrittpreis Waschsalon Anfang 2017 € 3 p.P.
Kombinierbar mit: Wiener G´schichten - Eine Muse, ein Heiliger und andere Leute
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Hochnotpeinliches Wien
Machen Sie mit mir einen Ausflug in eine brutale Vergangenheit und erforschen Sie die Strafrechtspraktiken vergangener Tage. Was ist ein Gottesurteil? Wie und warum wurde früher gefoltert? Was haben sich die Akteure damals dabei gedacht?
Nach einem Rundgang durch das Foltermuseum fahren wir in die Innenstadt und besichtigen die Orte des Geschehens.
Treffpunkt: Foltermuseum Wien, Fritz-Grünbaum-Platz 1, 1060 Wien
Anfahrtsempfehlung: U3 - Neubaugasse, Ausgang: Amerlingstraße
Dauer: 3 Stunden 30 Minuten
Nebenkosten: Eintrittpreis Foltermusum Anfang 2017 € 6 p.P.
Wiener Linien Fahrschein erforderlich!
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